Vorbemerkung
Die Benennung von Zielen ist ein Kernstück jeder Konzeption. Diesem Umstand haben wir durch Umfang und Differenzierung des folgenden Zielekatalogs versucht Rechnung zu tragen. Dabei kam es uns in erster Linie auf Vollständigkeit und Klarheit an und weniger auf bestimmte Ordnungsprinzipien, nach denen die Ziele aufgeführt werden. In der Reihenfolge steckt daher also keine Gewichtung; sie führt von eher individuellen Zielsetzungen zu sozialen und institutionell-gesellschaftlichen Zielen, ohne den Anspruch auf Stringenz zu haben. Innerhalb der Abschnitte sind zunächst die eher konkreten und dann die abstrakteren bzw. komplexeren Ziele genannt. Schließlich wird mit besonderer Gewichtung Prävention als übergreifendes und zentrales Ziel erläutert.
Die einzelnen Ziele sind in der Überschrift kurz umrissen und werden dann im ersten Abschnitt benannt und präzisiert. Im zweiten Abschnitt folgt dann eine
Zielerläuterung und -begründung, die oftmals noch ergänzt wird durch beispielhafte Methoden, wie das Ziel in der konkreten Alltagsarbeit erreicht werden soll.
Mit dieser Ziele – Methoden – Angebots – Verknüpfung soll verdeutlicht werden, dass es sich bei den genannten Zielen um Intentionen handelt, die nicht isoliert und abstrakt irgendwo stehen, sondern sich in der täglichen, praktischen Arbeit wiederfinden.
Entwicklung der Individualität
Entwicklung sozialer Kompetenz